IHRE WEGBEGLEITERIN

Sollte bei Ihnen eine auf eine hämatologische Erkrankung oder einen entsprechenden Mangelzustand verdächtige Blutbildveränderung, zum Beispiel im Rahmen einer anderweitigen Routineuntersuchung, aufgefallen sein, so kann ich durch Bestimmung relevanter Blutwerte in meiner Ordination die weiteren Schritte zur Diagnosefindung setzen beziehungsweise die von Ihnen mitgebrachten Befunde entsprechend interpretieren.

Auch wenn Sie eine Reduktion Ihrer Leistungsfähigkeit verspüren, häufiger als üblich an Infekten leiden, nachts vermehrt schwitzen, geschwollene Lymphknoten oder ein ungewollter Gewichtsverlust auffällt, ist eine hämatologische Abklärung jedenfalls angezeigt.

Da sich verschiedene hämatologische Erkrankungen oder Mangelzustände oft durch Kombination sehr spezifischer Veränderungen der Blutwerte zeigen, ist die erste Blutabnahme der relevanten Parameter oft schon richtungsweisend oder sogar Diagnose sichernd.

Falls erforderlich, kann die Weiterleitung Ihrer Blutproben jedoch auch zu spezifischen Untersuchungen (z.B. FACS-Analyse, Befundung von Blutausstrichen, molekularpathologische Untersuchungen) durch meine Ordination erfolgen. Sollte ich feststellen, dass die Durchführung einer Knochenmarkspunktion bei Ihnen erforderlich ist, kläre ich Sie genau über den notwendigen Eingriff auf und vereinbare hierfür gerne einen Termin für Sie.

Somit kann ich ihnen eine effektive Diagnostik, auch komplexer Blutbildveränderungen, in meiner Ordination anbieten.

Sollte durch mich oder auch an anderer Stelle bereits eine hämatologische Diagnose bei ihnen gesichert worden sein und Ihnen eventuell auch schon ein Therapieplan vorgestellt worden sein, so stehe ich Ihnen als Wahlärztin gerne mit ausreichend Zeit zur Verfügung, um Ihnen Ihre Diagnose nochmals ausführlich zu erläutern, das Wesen Ihrer Erkrankung mit Ihnen zu diskutieren und Ihnen etwaige Therapiepläne, soweit es zum jeweiligen Zeitpunkt möglich ist, nochmals genau zu erklären.

Gerne können wir dabei alle Ihre bestehenden Fragen zum Beispiel zu Nebenwirkungen, Einfluss auf weitere Lebens-und Berufsplanung oder andere Themen, die Sie diesbezüglich beschäftigen, besprechen.

Wenn Sie unter häufigem Nasenbluten (Epistaxis) leiden, häufig Hämatome („blaue Flecken“) entwickeln, unter sehr starker Regelblutung (Hypermenorrhagie) leiden, bei leichten Verletzungen schon sehr lange und intensiv nachbluten oder im Rahmen von Routinekontrollen oder Vorbereitungen auf chirurgische Eingriffe unklare Veränderungen bei Werten der sogenannten „plasmatischen“ Gerinnung aufgefallen sind, so ist eine Abklärung angezeigt, welche ich Ihnen gerne in meiner Ordination anbiete!

Bei Ihnen wurde eine hämatologische Erkrankung festgestellt und Sie befinden sich bereits unter Therapie an einer Spezialabteilung – dann ist es häufig notwendig, dass im Anschluss an eine Therapieeinheit oder zwischen zwei Therapieblöcken, Laborkontrollen erfolgen, um unerwünschte hämatologische oder anderweitige  Nebenwirkungen auszuschließen beziehungsweise frühzeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können.

Gerne können Sie für diese Zwischenkontrollen in meine Ordination kommen, wo ich diese ohne lange Wartezeit für Sie durchführe und gegebenenfalls rasch notwendige Maßnahmen zur Eindämmung von Nebenwirkungen einleiten und somit eventuelle Therapieverzögerungen auch verhindern kann.

Auch wenn Sie an einer chronischen hämatologischen Erkrankung beziehungsweise Laborveränderung leiden, wie zum Beispiel einem „Niedrig malignen Lymphom“ (Chronisch lymphatische Leukämie, Follikuläres Lymphom) oder einem sogenannten  „Smoldering Myelom“ oder „MGUS“, welche derzeit keine Therapie erfordert, aber unter regelmäßiger Kontrolle durch einen Hämatologen stehen muss, können die erforderlichen Routinekontrollen in meiner Ordination durchgeführt werden.

Sollten komplexere radiologische Untersuchungen erforderlich sein, werde ich Sie zu den entsprechenden Spezialisten überweisen, mit denen ich in enger Zusammenarbeit stehe.  In Zusammenschau der erhobenen Befunde bespreche ich in Folge mit Ihnen, ob weiterhin eine stabile Gesamtsituation besteht und Sie somit unter „Observanz“ bleiben können oder ob wir weitere Schritte einleiten müssen.

 

Wenn Sie bereits eine hämatologische Erkrankung mit entsprechender Therapie hinter sich haben, ist es in den allermeisten Fällen erforderlich, je nachdem um welche Art der hämatologischen Erkrankung es sich handelte und wie lange diese schon zurückliegt, dass Sie in regelmäßigen Abständen Routinekontrollen durchführen lassen, um etwaige auffällige Blutbildveränderungen oder anderweitige Symptome rasch zu erkennen und entsprechend darauf reagieren zu können.

Andererseits kann es einfach für Sie selbst ein beruhigendes Gefühl sein zu wissen, dass alles in Ordnung ist und derzeit kein Hinweis auf das erneute Vorliegen einer hämatologischen Erkrankung besteht.

Im Rahmen dieser Nachsorgeuntersuchungen sollte auch die sogenannte „Sekundärprophylaxe“ Ihren Platz haben. Was können also Sie selbst im Speziellen dazu beitragen, dass sie weiterhin gesund bleiben?

Worauf sollten Sie bei Ihrer Ernährung achten um weiterhin fit zu bleiben oder wieder fit zu werden und Ihren Alltag bestmöglich bewältigen zu können?

Für diese Fragen sowie auch für solche zu Rehabilitationsmaßnahmen, beruflichen Wiedereinstieg und Möglichkeiten der psychologischen Unterstützung nach Erkrankung, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!

Sollte bei Ihnen eine Bluterkrankung bestehen, die die Durchführung von Aderlässen zu therapeutischen Zwecken erfordert, wie z.B. eine Polycythaemia vera oder eine hereditäre Hämochromatose, so kann ich Ihnen diese Therapieform gerne in meiner Ordination anbieten.

Sollte der Verdacht auf das Vorliegen eines Eisenmangels bei Ihnen bestehen, z.B. aufgrund von vermehrter Müdigkeit und Abgeschlagenheit oder starker Regelblutung (Hypermenorrhagie), werde ich die entsprechenden Werte durch eine Blutabnahme bei Ihnen bestimmen und gegebenenfalls Eisenpräparate verordnen, die sie zu Hause über einen gewissen Zeitraum einnehmen. Sollte dies nicht ausreichend oder effektiv sein, ist auch die Verabreichung von Eisen über die Vene in meiner Ordination möglich. Bei unklaren Eisenmangelzuständen kann die Zuweisung zu entsprechenden Spezialisten zur weiteren Abklärung erfolgen.

Neben Eisen spielen auch Vitamin B12 und Folsäure eine wichtige Rolle in der Blutbildung.

Auch hier kann es zu Mangelzuständen kommen, die sich in entsprechenden Blutbildveränderungen äußern können. Diese Bestimmung kann ich Ihnen im Rahmen einer Blutabnahme gerne anbieten bzw muss diese gegebenenfalls zur Abklärung anderweitiger Blutbildveränderungen durchgeführt werden.

Sollte sich ein relevanter Mangel bei ihnen zeigen, kann ich Ihnen auch hier eine entsprechende Therapie anbieten.

Gerne können Sie sich an mich wenden bei Fragen zur optimalen Ernährung bei bestehender hämatologischer Erkrankung, unter Therapie oder nach durchgemachter Erkrankung.

„Worauf muß ich bei meiner Ernährung nun besonders achten? Wie kann ich es schaffen, mein Gewicht zu halten trotz mangelndem Appetit? Wie kann ich die bestmögliche Versorgung mit Nährstoffen für mich gewährleisten?“

Für diese und jede weitere Frage, die für Sie zu diesem Thema relevant ist, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Neben der Hämatologie gilt mein besonderes Interesse den verschiedenen Aspekten der Ernährung, welches ich durch entsprechende Zusatzausbildungen wie etwa den Erwerb des Diploms für Ernährungsmedizin der Österreichischen Ärztekammer, noch vertieft habe.

Als Adipositastrainerin der Österreichischen Adipositas Gesellschaft stehe ich Ihnen zu Fragen der Gewichtsoptimierung gerne beratend zur Seite.

In der Inneren Medizin ist es weithin bekannt, dass bereits kleine Änderungen von Gewohnheiten in der Ernährung und/oder der körperlichen Bewegung einen beachtlichen Einfluss auf messbare Größen wie Blutzucker, Blutdruck und nicht zuletzt Körpergewicht haben können.

Ich bespreche mit Ihnen gerne Ihre Essgewohnheiten und gemeinsam erarbeiten wir Verbesserungsmöglichkeiten, um ihr Wohlfühlgewicht zu erreichen beziehungsweise wertvolle Schritte für die Erhaltung und Verbesserung Ihrer Gesundheit zu setzen.

Gemeinsam können wir auch entscheiden, ob eine pharmazeutische Unterstützung zur Gewichtsoptimierung für Sie in Frage kommt und können diese gegebenenfalls einleiten.

Falls erforderlich, kann für Sie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Diätologinnen oder Psychotherapeutinnen erfolgen.

Diese ist in Österreich in der 17.-20.-SSW vorgesehen und beinhaltet bei mir routinemäßig, neben einem ausführlichem Anamnesegespräch sowie der Erhebung etwaiger mütterlicher Risikofaktoren, einen internistischen Status inklusive Abhören von Herz und Lunge.

Eine Blutdruckmessung sowie die Untersuchung des Harns zum Ausschluss einer erhöhten Eiweißausscheidung gehören bei mir ebenso zum Standard im Rahmen der MKP-Untersuchung.

Ergänzend beurteile ich die Notwendigkeit zur Durchführung weiterer Untersuchungen und überweise gegebenenfalls an die entsprechenden Spezialisten.

Bei Bedarf bzw auf Wunsch kann direkt in meiner Ordination auch eine Blutabnahme zur Durchführung eines Blutbildes sowie der Erhebung des Eisenstatus, der Schilddrüsenwerte sowie des Vitamin D-, (Vitamin B12-) und Folsäurestatus erfolgen. Die erhobenen Laborparameter können je nach Anamnese und auf Wunsch erweitert werden.

Als Mutter von zwei Kindern und aufgrund meiner zusätzlichen Ausbildungen stehe ich ihnen auch gerne zu Fragen der Ernährung in der Schwangerschaft beratend zur Seite.

Gerne können wir ihre Ernährungsgewohnheiten besprechen und versuchen, diese, bei Bedarf, gemeinsam zu verbessern. Ebenso kann ich mit ihnen gemeinsam Ansätze zur Optimierung ihrer Nährstoffversorgung in der Schwangerschaft erarbeiten und somit dazu beitragen, dass sie ihre Schwangerschaft fit und ausgewogen ernährt genießen können.